Weiterbildungen Komplementäre Sprachen: Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch als Zweitsprache
Liebe Teilnehmer:innen,
wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Veranstaltungen und geben Ihnen hiermit einige Hinweise zur Anmeldung für Ihre Auswahl:
- Für alle Veranstaltungen gelten folgende Zeiten: IWE = Intensivwochenende – Freitag 17.00-21.00 Uhr, Samstag 9.00-17.00 Uhr; IW = Intensivwoche – Mo-Fr 9.00-17.00 Uhr
- Eine Veranstaltung kann nur mit einem Minnimum an Teilnehmer:innen durchgeführt werden. Wir behalten uns das Recht vor, Kurse mit einer Vorankündigung von 2 Wochen zu stornieren, wenn es zu wenige Anmeldungen gibt.
- Bei krankheitsbedingten Ausfällen von Dozent:innen werden Kurse bestmöglich umstrukturiert, damit sie trotzdem stattfinden können.
- Bitte beachten Sie unbedingt die Anmeldefristen für individuelle Veranstaltungen, weil Anmeldungen nach der Anmeldefrist über unsere Seite nicht mehr möglich sind.
- Bitte beachten Sie, dass Kurse im Bereich Allgemeinen Sprachdidaktik in BLAU angezeigt werden und die Unterrichtssprache Deutsch ist.
- Bitte beachten Sie, dass Kurse im Bereich Sprachenfachmethodik in ROT angezeigt werden und Sie bei der Anmeldung eine Unterrichtssprachauswahl treffen müssen. Bitte beachten Sie, dass in diesem Jahr keine Russisch-Fachmethodik angeboten wird!
- Für externe Teilnehmer:innen gilt: Wenn Sie angemeldet sind und unentschuldigt fehlen tragen Sie die vollen Kursgebühren.
Wir hoffen, dass unser Angebot Ihre Weiterbildung/Ausbildung/Ihr Studium bereichert.
Termine und Anmeldelinks für das Studienjahr 2024/25
Bitte melden Sie sich rechtzeitig an!
Bis Ende Oktober 2024 werden alle Links freigeschaltet sein!
SPRACHENPORTFOLIO-ABGABETERMIN: 20.06.2025 bis 12.00 Uhr
Fr, 18. – Sa, 19.10.2024 Einführung, Sprachenunterricht an Steinerschulen, für Sprachstudent:innen Klasse 1-8 bzw. Klasse 1-12 – Seminar für Waldorfpädagogik Berlin. Wochenend-Intensivkurs für Sprachlehrer*innen Französisch, Spanisch, Englisch und Deutsch (Zweitsprache). Unterrichtssprache: Deutsch. Fr, 17:00 – 21:00. Sa, 09:00 – 17:00. Anmeldefrist: 04.10.2024. Kursgebühren: €120. Wir behalten uns das Recht vor, Kurse mit einer Vorankündigung von 2 Wochen zu stornieren, wenn es zu wenige Anmeldungen gibt.
Mo. 28.10. – Fr. 1.11.2024 Vermeidung von Exklusion im Sprachenunterricht, für Sprachen-Student:innen-/Lehrer:innen Klasse 1-8 bzw. Klasse 1-12 – Seminar für Waldorfpädagogik Berlin. Wochen-Intensivkurs für Sprachlehrer*innen Französisch, Spanisch, Englisch und Deutsch (Zweitsprache). Unterrichtssprachen: Deutsch Mo – Fr, 09:00 – 17:00. Anmeldefrist: 14.10.2024. Kursgebühren: €400. Wir behalten uns das Recht vor, Kurse mit einer Vorankündigung von 2 Wochen zu stornieren, wenn es zu wenige Anmeldungen gibt.
Fr, 15. – Sa, 16.11.2024 Sprachenunterricht an Steinerschulen – Ein natürlicher Ansatz beim Lehren und Lernen von Sprachen, für Sprachen-Student:innen-/Lehrer:innen Klasse 1-8 bzw. Klasse 1-12 – Seminar für Waldorfpädagogik Berlin. Wochenend-Intensivkurs für Sprachlehrer*innen Französisch, Spanisch, Englisch und Deutsch (Zweitsprache). Unterrichtssprache: Deutsch. Fr, 17:00 – 21:00. Sa, 09:00 – 17:00. Anmeldefrist: 01.11.2024. Kursgebühren: €120. Wir behalten uns das Recht vor, Kurse mit einer Vorankündigung von 2 Wochen zu stornieren, wenn es zu wenige Anmeldungen gibt.
Fr, 28.02. – Sa, 01.03.2025 Einführung in die Kulturtechnik Schreiben & Lesen Klasse 4-5 – für Sprachen-Student:innen-/Lehrer:innen Klasse 1-8 bzw. Klasse 1-12 – Seminar für Waldorfpädagogik Berlin. Wochenend-Intensivkurs für Sprachlehrer*innen Französisch, Spanisch, Englisch und Deutsch (Zweitsprache). Unterrichtssprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch. Fr, 17:00 – 21:00. Sa, 09:00 – 17:00. Anmeldefrist: 14.02.2025. Kursgebühren: €120. Wir behalten uns das Recht vor, Kurse mit einer Vorankündigung von 2 Wochen zu stornieren, wenn es zu wenige Anmeldungen gibt.
Bitte beachten Sie, dass der DaZ-Kurs einen anderen thematischen Schwerpunkt hat: Förderunterricht 1 mit Frau Odenthal.
Fr, 21. – Sa, 22.03.2025 Lektürenarbeit & Grammatikunterricht: Klasse 5-8 – für Sprachen-Student:innen-/Lehrer:innen Klasse 1-8 bzw. Klasse 1-12– Seminar für Waldorfpädagogik Berlin. Wochenend-Intensivkurs für Sprachlehrer*innen Französisch, Spanisch, Englisch und Deutsch (Zweitsprache). Unterrichtssprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch. Fr, 17:00 – 21:00. Sa, 09:00 – 17:00. Anmeldefrist: 07.03.2025. Kursgebühren: €120. Wir behalten uns das Recht vor, Kurse mit einer Vorankündigung von 2 Wochen zu stornieren, wenn es zu wenige Anmeldungen gibt.
Bitte beachten Sie, dass der DaZ-Kurs einen anderen thematischen Schwerpunkt hat: DaZ/DaF Methodik 1 mit Frau Greshake-Ebding.
Fr, 04. – Sa, 05.04.2025 Sprachenunterricht Klasse 9-10 – für Sprachen-Student:innen-/Lehrer:innen Klasse 1-8 bzw. Klasse 1-12– Seminar für Waldorfpädagogik Berlin. Wochenend-Intensivkurs für Sprachlehrer*innen Französisch, Spanisch, Englisch und Deutsch (Zweitsprache). Unterrichtssprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch. Fr, 17:00 – 21:00. Sa, 09:00 – 17:00. Anmeldefrist: 21.03.2025. Kursgebühren: €120. Wir behalten uns das Recht vor, Kurse mit einer Vorankündigung von 2 Wochen zu stornieren, wenn es zu wenige Anmeldungen gibt.
Bitte beachten Sie, dass der DaZ-Kurs einen anderen thematischen Schwerpunkt hat: Förderunterricht 2 mit Frau Odenthal.
Fr, 16. – Sa, 17.05.2025 Sprachenunterricht Klasse 11-12, für Sprachen-Student:innen-/Lehrer:innen der Oberstufe – Seminar für Waldorfpädagogik Berlin. Wochenend-Intensivkurs für Sprachlehrer*innen Französisch, Spanisch, Englisch und Deutsch (Zweitsprache). Unterrichtssprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch. Fr, 17:00 – 21:00. Sa, 09:00 – 17:00. Anmeldefrist: 02.05.2025. Kursgebühren: €120. Wir behalten uns das Recht vor, Kurse mit einer Vorankündigung von 2 Wochen zu stornieren, wenn es zu wenige Anmeldungen gibt.
Bitte beachten Sie, dass der DaZ-Kurs einen anderen thematischen Schwerpunkt hat: DaZ/DaF Methodik 2 mit Frau Greshake-Ebding.
Mo, 16. – Fr, 20.06.2025 Fachwissenschaftliche Vertiefung für die Teilnehmer:innen im Abschlussjahr, für Sprachen-Student:innen-/Lehrer:innen der Oberstufe – Seminar für Waldorfpädagogik Berlin. Wochen-Intensivkurs für Sprachlehrer*innen Französisch, Spanisch, Englisch und Deutsch (Zweitsprache). Unterrichtssprache: Deutsch Mo-Fr 09:00 – 17:00. Anmeldefrist: 02.06.2025. Kursgebühren: €400. Wir behalten uns das Recht vor, Kurse mit einer Vorankündigung von 2 Wochen zu stornieren, wenn es zu wenige Anmeldungen gibt.
Hier eine Übersicht über die Sprachenveranstaltungen in Form eines Studienblattes zum Download im WS 24/25 und SoSe 2025
Alle Veranstaltungen beinhalten, neben den didaktischen und methodischen Inhalten, auch künstlerische Prozessarbeiten. Beispiele aus den künstlerischen Ateliers: Kunstprojekt Sprachkontakt u. Sprachvariation und Multisensorische Kulturtechniken
The teaching of two modern languages from as early as the first grade, has been an integral part of the curricular offering at Steiner/ Waldorf schools since the founding of the Waldorf school in Stuttgart in 1919. Rudolf Steiner was very critical of the scientific narratives and epistemologies of his time, but in terms of language acquisition he encouraged teachers to deepen their scientific engagement with the teaching of additional languages in the approach he propagated in his educational work: “Steiner called for the future development of a ‘psychological’ science of language.
In so doing he was envisaging the extension of anthroposophical insights into the early stages of language development in the history of humankind (…) in the direction of an empirical ‘science’ of language that is ‘anthropological’…” (Kiersch, 1997:12) His theory of an inherent physiological speech organization/ organ(s) based on a sensory, neurological basis in human beings – a “sense of language with its own sense organ” (Kiersch 1997: 41) – provides an interesting link-up into contemporary neuro- and psycholinguistics. Steiner/ Waldorf language teaching can therefore be situated within a larger contemporary movement towards natural language acquisition and learning, where the educational practice endeavors to imitate and mimic the process of first language acquisition within the artificial setting of a classroom.
Stephen Krashen and Tracy Terrell (1983: 24) describe a natural approach to language teaching in the following way: “The first principle of (a natural approach) is that comprehension precedes production i.e., listening (or reading) comprehension precedes speaking (or writing) abilities… (and secondly), production is allowed to emerge in stages… (1) response by non-verbal communication, (2) response with a single word… (3) combinations of two or three words… (4) phrases… (5) sentences, and finally (6) more complex discourse.
Grammatical accuracy is very low in early stages and increases slowly with increased opportunities for communicative interaction and acquisition… Students are not forced to speak before they are ready… (and) speech errors which do not interfere with communication are not corrected… Thirdly, the syllabus consists of communicative goals… (and) each classroom activity is organized by topic and not grammatical structure… (and) the final principle is that the activities done in the classroom aimed at acquisition must foster a lowering of the affective filter of the students.
Activities in the classroom focus at all times on topics which are interesting and relevant to the students and encourage them to express their ideas, opinions, desires, emotions and feelings. An environment which is conducive to acquisition must be created by the instructor – low anxiety level, good rapport with the teacher, friendly relationship with other students; otherwise acquisition will be impossible. Such an atmosphere is not a luxury but a necessity.”
Steiner/ Waldorf language teaching requires a special kind of teacher: one who does not understand education as a kind of science, method or technique, but understands education as an art in and of itself: “Considering teaching as an art implies not only a different understanding, but requires adopting a different framework of knowledge as well. In the arts there are clearly ways of knowing that cannot be represented within the measurable, objective domains of traditional science and education. The musician’s sensitivity to nuances of tone, the actor’s to voice and gesture, the clown’s to the possibilities of improvisation, all represent forms of knowledge and expression which do not lend themselves easily to rational, scientific discourse. Nor do they represent the type of knowledge which most educational research and theory has propagated as essential in teacher education, or for that matter, for pupils in their schooling. At the same time they are all, incontrovertibly, examples of highly precise and expressive ways of knowing and acting.” (Lutzker, 2007)