Berufsbegleitender Kurs für Fachlehrer:innen BBK-FL 22/24 und 23/25

Berufsbegleitende Weiterbildung „Fachlehrer:in Handarbeit / Werken / Gartenbau an Waldorfschulen“

Lehrziel der berufsbegleitenden Weiterbildung Fachlehrer:in Handarbeit / Werken / Gartenbau an Waldorfschulen ist die wissenschaftliche und künstlerisch-praktische Vertiefung der Kenntnisse und Fähigkeiten sowie der Erwerb methodisch-didaktischer Kompetenzen für die Lehrtätigkeit Klasse 1 – 12 an Waldorfschulen.

Grundlage der Weiterbildung bilden die besonderen Inhalte und Ansätze der Waldorfpädagogik. Sie werden durch eine themenübergreifend-wissenschaftliche Beschäftigung mit der Anthroposophie und Entwicklungspsychologie des Kindes vermittelt. Die Erziehungsfragen der Gegenwart werden in einen bereichsübergreifenden Diskurs gestellt.

Die Weiterbildung ermöglicht durch künstlerisch-pädagogische Schwerpunktsetzung fachtechnisch vorgebildeten Studierenden die pädagogische Spezialisierung für die Unterrichtpraxis im Fachlehrer:innen-Bereich an Waldorfschulen.

Die Hauptfächer sind Gartenbau, Handarbeit, Werken.

Weitere Fächer werden in der Vollzeitweiterbildung zur/zum Oberstufenlehrer:in angeboten (siehe dort).

1.      Dauer und Struktur der Weiterbildung

Die Weiterbildung dauert zwei Jahre. Eine Aufnahme der Weiterbildung ist jeweils zum August (Schuljahresbeginn in Berlin) möglich. Sie setzt sich zusammen aus

  1. wöchentlichen Kursen während der Schulzeit (montags und dienstags von 17:30 Uhr bis 21:15 Uhr)
  2. 10 Intensivwochenenden (freitags von 17:00-21:30 Uhr und samstags von 09:00-17:00 Uhr).
  3. Kursen in Methodik-Didaktik des Hauptfachs in einem Umfang von 200 Zeitstunden.
  4. Schulpraxis an Waldorfschulen: Die Gesamtdauer der Schulpraxis sollte 15 Wochen nicht unterschreiten. Diese können nach individueller Absprache in 3-4 Einzelpraktika aufgeteilt werden oder fortlaufend absolviert werden.

2.      Zulassungsvoraussetzungen:

  1. ein erworbener Meister/ Gesellenbrief oder
  2. eine abgeschlossene technische/ künstlerisch-handwerkliche Ausbildung vorliegt.

Außerdem muss das seminarinterne Aufnahmeverfahren erfolgreich durchlaufen sein.